Montag, 20. Juli 2015

Hier, ich schenk dir diese Tage
Trotz Sonne und Salz
Schmeck dich jederzeit
und seh dich an meinen Träumen vorübergehen

Schleichende Eruptionen
Fiebrige, zitternde Zeit
Der Schreck des Erkennens:
Wie sehr ich vermissen kann

Und die zarten Erinnerungen
wie auch die rostigen, nach Blut schmeckenden
die wortlose Vertrautheit unserer ineinander verschlungenen Seelen
und die vielen schlaflosen Nächte, die zu Tagen wurden

Ich kann nicht anders
und will dich so sehr
Glücklich sehen
und deine Hörner streicheln

Deine Wut wegküssen, wenn der Schatten sich
ganz plötzlich auf dein Gesicht legt
und deine Augen dunkel werden
und die Tiefen dich hinunter ziehen

Ich werde da sein
wenn der Staub sich legt
und der Wüstenwind
die Fata Morgana hinwegfegt



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