Samstag, 20. September 2014

Nach Nasenscheidewandkorrektur anhand ambulanter Operation wird mein Dasein der letzten Tage durch die Omnipräsenz von Blut definiert. Blut in meiner Nase, meinem Kopf, meinem Mund, meinem Rachen, Blutklümpchen in Taschentüchern und Zellstofffetzen, der metallische Geschmack als einzig wahrlich schmeckbarer, der interne Geruch des roten Saftes, brettharte Blutkrusten in der Nase. Red Days, these. Aber auch das geht vorbei. Und als Belohnung erwarten mich verbesserte Geruchseindrücke, leichteres Atmen und vermindertes Schnarchen. Das ist doch was.